Page 3 - Newsletter - Frühling 2019
P. 3

N°1
News
Frühling 2019
letter
     Interview mit Evelyn Huber
„Auf welcher Harfe spielt Evelyn Huber?“ Dies war eine Frage, die vor einiger Zeit auf der Facebook- Seite von Camac
Harfen Deutschland erschien. Es handelt sich um eine angepasste, elektroakustische
„Blue“ Oriane – mit gleich zweien davon
in voller Größe, sowie einer in der 44-saitigen Version, ist sie auf der ganzen Welt unterwegs: mit Quadro Nuevo,
dem renommierten Jazz-World- Fusion-Quartett, im Duo mit dem Saxophonisten Mulo Francel,
mit dem Sirius Quartett, in einer ungewöhnlichen Kombination aus Harfe, Klavier, Cello und Percussion namens „Inspire“, und vielen anderen Projekten. Sie hat über 20 Alben veröffentlicht, außerdem drei Notensammlungen, zwei Bücher zusammen mit Quadro Nuevo, und sogar einige Hörbücher. Man sollte also nicht versuchen, einen freien
Evelyn Huber auf ihrem „Fliegenden Teppich“
Termin mit ihr für 2019 zu finden! Es gelang uns dennoch, Deutschlands ausgebuchteste Harfenistin in ihrem Tourbus abzufangen, um mehr über sie zu erfahren...
Es gibt zurzeit kaum Harfenisten wie Dich, die sowohl musikalisch- eklektisch unterwegs sind, als auch vielfach ausgezeichnet wurden. Unter anderem zweimal mit
dem Echo Jazz, den bayerischen Kulturpreis, den JAZZ AWARD der deutschen Phonoindustrie, und vielen anderen. Wie hat sich diese
bewundernswerte Vielfalt aus einer klassischen Ausbildung entwickelt?
Als 14jährige hatte ich eine kleine pubertäre Harfenkrise. Und genau zu der Zeit begegnete ich auf einem Musikerfest der Harfenistin Uschi Laar. Sie hat sich damals bereits mit Grooves und Improvisation auf der Harfe beschäftigt. Das hat mich total fasziniert. Zeitgleich rutschte ich per Zufall in eine Weltmusikband, wo jeder improvisierte. Bald wurde mir klar, dass es die Harfe sein wird! Obwohl ich damals bereits ahnte,
„Harpy Christmas“
am 7. Dezember 2018 – Open Stage mit Weihnachtsparty
In der Kulisse von Camac Harfen DE mit ihren wunderschönen Konzert- und Hakenharfen
fand ein musikalisch sehr abwechslungsreicher Abend statt. Von keltischer Harfenmusik über Filmmusik und einem „Harfen- Märchen“ bis zu einer flotten Samba (stehend gespielt auf zwei lateinamerikanischen Harfen), die Lust auf‘s Mittanzen machte, hatte
dieser Abend viel zu bieten.
Mal erklangen die sanften Töne einer keltischen Hakenharfe
und luden zum Träumen ein,
dann erheiterte uns ein lustiges Liebeslied...
Die Künstler spielten allein, zu zweit oder auch zu dritt und manche sangen zu ihren Harfenklängen.
Im Anschluss konnte man sich
in gemütlicher, sehr entspannter Atmosphäre mit den Künstlern unterhalten.
Wir sind jederzeit wieder gerne dabei !
Familie H.
   3
INTERVIEW



































































   1   2   3   4   5